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14März

In der Reihe „Klangräume in St. Antonius“ findet am Sonntag, 17. März, um 18 Uhr ein Chorkonzert zur Passion in der Pfarrkirche St. Antonius statt. Der Kammerchor Rheinland „Cantare et Sonare“ unter Leitung von Kantor Willem Winschuh wird Chorwerke vortragen, die sich inhaltlich und musikalisch auf die Passion Jesu beziehen. Es erklingen Werke für Soli und Chor aus den Epochen Renaissance, Frühbarock, Spätbarock, Romantik und Moderne.

Im ersten Teil dieses Chorkonzertes erklingt die hochemotionale Motette „Tristis est anima mea“ im Chorsatz zu fünf Stimmen von Johann Kuhnau. Kuhnau, der unmittelbare Vorgänger Johann Sebastian Bachs im Amt des Thomaskantors in Leipzig, beschreibt in seiner eindrucksvollen Komposition die Angst Jesu im Garten am Ölberg.
Die Motette „Crucifixus etiam pro nobis“ im Vokalsatz zu acht Stimmen von Antonio Lotti berichtet in ihrer vielschichtigen Tonsprache von der Kreuzigung Jesu. Der Text dieses Werkes entstammt dem Nizänischen Glaubensbekenntnis.
Weitere Programmpunkte bilden Vokalwerke von William Byrd, Heinrich Schütz (1. Und 2. Teil aus „Musikalische Exequien“) und die Chorimprovisation „Komm, süßer Tod“ nach Knut Nystedt (1915-2014), Präludium und Fuge cis-moll (BWV 849) aus dem Zyklus „Das Wohltemperierte Klavier“ von Johann Sebastian Bach und die Kantate „Ich will den Kreuzweg gerne gehen“ für Bass, Traversflöte und Orgel von Georg Philipp Telemann. Mit dem Abendlied „Bleib bei uns“ im Chorsatz zu sechs Stimmen a cappella wird das Passionskonzert beschlossen.
Zu diesem Konzert wird kein Kostenbeitrag erhoben. Am Ausgang wird bei einer Türkollekte um eine Spende nach diesem geistlichen Konzert gebeten. Die Mitwirkenden sind Leonie Verrieth (Sopran I), Anne Wefelnberg (Sopran II), Leo Bögeholz Gründer (Bass / Bariton), Monika Seiler (Traversflöte), Sabine Bierhaus (Bass-Dulcian), Isabel von Jakuboski (Klavier und Orgelcontinuo) und die oben genannten.

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