Pfarrgemeinde St. Antonius in Kevelaer in Kevelaer

Tor der Versöhnung

In der Kirche:  ALTARANTONIUS | BEICHTZIMMER | CHRISMON | FENSTER | JAKOBSFIGUR KREUZ | KREUZWEG | ORGEL | OSTERLEUCHTER | PIETA | SEBASTIANSKAPELLESAKRISTEI | TABERNAKEL | TAUFSTEIN | TOR DER VERSÖHNUNGTOTENGEDÄCHTNISKAPELLE


Als ein Evangelium im Evangelium hat man das Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lk 15) bezeichnet. Über dem Zugang zu den Beichtzimmern läßt Bert Gerresheim den Vater heraustreten aus der gleichen Tür, wie sie dort zu sehen ist: Im Bußsakrament kommt Gott mir weit entgegen.

Links sind die Aggressionen und zerbrochenen Zustände, aber auch die Schuldsituationen zu sehen, in denen der erste Sohn „sitzt“, rechts vor dem Hintergrund der wiedererrichteten St. Antoniuskirche das fast eucharistische Fest mit Brot auf dem Tisch und dem Krug Wein. Und in der Gruppe steht der zweite Bruder oder der ungeduldige, genauso unversöhnte Alltagschrist mit der Frage „Was hab ich denn?“ Den Christen, der „sich heraushält“ aus der Gemeinschaft, ruft Gott genauso zur Erneuerung und zum Fest wie den „verlorenen Sohn“. 

Die Heiligen im Tor der Vergebung predigen das Bußsakrament und führen hin zur Versöhnung mit Gott und zur Versöhnung mit den Menschen und zur Versöhnung mit dem eigenen begrenzten Leben. 
Von der neutestamentlichen Zeit bis in die Gegenwart sind diese großen Gestalten der Kirche im Tor von oben nach unten angeordnet

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